Ausgedient & plötzlich Tod

Jener Wandel einer vorhergesagten Neuen Zeit scheint ein angesagtes Thema zu sein, in aller Munde zerkaut. Der Mut, einer Steigerung unterliegend, fordert Kräfte des Sehend Machens, wo das Sehen eigentlich ganz natürlich geschieht. Jedes beschreiben gilt der freudvollen Erzählung, der Wunder des Unerfahrenen in den Vordergrund der Erfahrung gerückt. Beschrieben, bespielt, bemalt, beseelt … was längst da, weil nie weg. So sprudelt des Menschen Geist von Seelen, die spürend wandern ohne begegnet zu sein; vom Tod, der ins Leben gerückt; vom Klang, der Ohren betört; von Körpern, deren Vorhandensein messende bewiesen; vom NICHTS, das greifend haltbar …
Das große Erwachen wird aufgebauscht: ‚ICH sehe DICH‘ und verschwindet, noch bevor es beginnt.
Erlaubend zu schweigen, in STILLE IN EINER LAUTEN WELT zu sein, lässt jenes sein, was immer schön ist.

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