Nie sollte mir diese Stimme versiegen, die aus mir sprach, auch wenn ich längst irgendwann die Sprache verloren habe. Sie ging mir aus, einfach so, ohne dass ich stumm zu sein schien. All diese vielen Worte fanden sich wieder in einer Stille, die mich durchdrang & meinem Inneren Ausdruck verlieh. Längst war alles gesagt. Ich fand einen anderen Weg, der mich immer wieder auf’s Neue ein Samenkorn fallen lassen liess, um meine Spur über mein irdisches Sein zu hinterlassen. 

Worte – bestehend aus philosophisch-spirituellen Sinnsprüchen & deren ebensolchen Erläuterungen, die mit dem Herzen zu lesen sind, meist für den rationalen Geist unverständlich, berühren sie auf Seelenebene und dienen dem Innehalten und Erspüren, was zwischen den Worten schwingt. 

Für Erwachsene, lyrisch-künstlerisch interessierte Menschen, denen das Ein-Fühlen wichtiger ist als das verstanden Sinnhafte vom Geiste her. Es macht Freude solch ein besonders aufbereitetes Buch in den zu halten und immer einmal wieder darin herumzublättern. Man kann es durchlesen, hin und wieder über die verfassten Zeilen nachdenken oder philosophieren – so wie es eben den Leser berührt. (Weniger: Was mag der Poet wohl gemeint haben?)