Der nackten Wahrheit Wesen

Jene Abtrünnigkeit des Ich, verkleidet in des Lebens Umhang, einer stetigen Wechselhaftigkeit unterliegt. Niemandes Geschehen führt ohne des maskenhaften Blicks durch des Dickicht des bedienenden Wunsches. Zollt der Abgrund Tiefe Wahlfreiheit, rühmt sich die Stimme des Erfolges in schillernden Farben des bezeugten Stolzes. Jüngfräulich jeder Schritt deklariert, aufrufend das andere Ich zur Schau des Nachahmens. Abgelenkt im Währenden wähnt sich die Berührung der sich suchend Folgenden. Jedwede Verschmelzung des Aufwertenden Ich mit geschaffen Schaffendem oder des Abwertenden Ich mit gelassen Lassenden ziert der Weisheit letzter Schluss der Unfreiwilligkeit der Reaktion. Der stofflich Riss erst Einhalt gebiert, dessen Streifen am Horizont verwaschene Farben der Hülle Spürens reflektierendes Lichts hinterlassen. Der Wahrheit Frage nach des Wer des Seins ziert das hüllenlose Wesen. Der Beweislast fern fügt sich das Tun der Heiligkeit, lösend der Identifikation in Freiwilligkeit. Tun im Lassen beginnt und endet im selbigen.

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