Nicht immer findet sich der Worte Farbe für das schwarz-weiß so mancher Leben. Der Abtrünnigkeit der Schattierungen zum Trotz gewährt sich das Licht Einblick in den dunklen Raum, dessen Spalt der Erleuchtung gilt. Blendet das Schwarz das Weiß in seiner eigenen Art, verfliegt der Grenze Schatten in der Ewigkeit. Geformt der Punkte Aneinanderreihung, dem Leben ereignisreich geschenkt, färbt auch jener Klecks sich ausdrucksstark, welcher der Sehnsucht Spiel offenbart. Im Ton das Grün die Hoffnung involviert, vermischte sich einst das Blau mit dem Gelb, auf der Hintergrundes Dunkelheit für immer verbannt und ließ aus, was des Lebens Fluss umwob: das Rot im Weiß auf Schwarz, erst sichtbar, als des Todes Streifen die Nacht verfrüht ereilte.
Der Regenbogen jedoch auf immer dem Gelb gegenübersteht …
für Frank Surya, 12.05.1966 – 16.03.2013
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