Eines Leuchtens Wehe

Fügt sich die Reihe des Werdens hin der Erde Tiefe Wege, scheint die Kraft eine Wende des Seins zu nehmen. Jene Kreise in der Welt des Scheins finden sich im Dunkel und Hellen, selten des haltenden Lichtes. Nah sich die Ferne zeigt, deren Ziel in der Weite der Unerreichbarkeit weilt. Freude wird abgegolten mit der Empfängnis des Schmerzes, geglaubt der durchluteten Sehnsucht Erfüllung. Verloren im verwunschenen Glück schmiegt sich die starre Nacht der Seele, suchend der heilend Raum, dessen Hand nie gegriffen. Umarmend sie fraglos führt in die Fülle Stille, deren Bettung weich und fängt auf, was des Lebens müde schien. Der Weg zum verstohlenen Glück bleibt weit.

R.I.P. Jana Svaha, deren Zug des Lebens selbstbestimmt hielt

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