Entzug der Selbstverständlichkeit

Der Masse Bild jenes alte Gewähren ist. Vielfältig wird genommen, zu behaltend sich zu bereichern. Wäre da ein Verständnis, dass Fülle weder wirkt noch entleert, füge sich in die Welt alles Übervollen jenes des Gebens in Erwartungslosigkeit ohne Gegenleistung. Nur allzu oft dient jene Selbstverständlichkeit einer genügsamen Anstrengungslosigkeit. Zu Letzterem auch die Betrachtung der Leere führt, doch des Schaffens Reichtum hier ein Lassender ist. Im Großen fügt sich das Bild des verbundenen Lebens zu bereichern und zu verschenken: ein Weg von Demut und Geduld, ungenutzt der Gegenseitigkeit. Jedoch gilt Entzug: auch jenen, deren Gewöhnung an Geleistetes oder Geschenktes nur allzu normal wird. Jenes Verhalten durchzieht die unbewusste List des Schmerzes als Ausgleich des Genommenen und lässt verlieren, was der Fülle zu voll.

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