Gefülltes Nichts

Jedwedes Tun des Machens unterliegt, deren Denken vorgeschaltet. Rühmt sich des Erlebens Sicht in des Lebens Sucht, fügt sich jene Planung in die Handlung, die stetig Neues sucht. Des Innens Halten dem Schatten allen Aussens folgt, getrübt des Schleiers Blick. Jene Präsenz, dem Rückzug fern, mehrt sich in der Abrede des Selbstes Klang. Ein unbescholten Ich zur Lebenslücke strebt, erdacht im seiend Raum, geborgen im leeren Schein. Jedwede Fülle der Leere Untertan, des Ausgleichs Hebel stets verwehrt.

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