Tod des Lebens Überdruss

Fügt sich Angst in des Lebens Reigen, zollt sich der Freigeist seinem eingeschränkten Respekt sich selbst gegenüber. Jedweder Mut sich in Argwohn wandelt, der verblüffend Gewohnheit unterworfen. Jedwede wundervolle Stimme dem Gegenteil der Intuition zum Opfer fällt, der Spuren Reife abtrünnig Gewordenes. Derweil die Ordnung zum Lande unter ruft, des Gehorsam wahre Wohltat. Quer nur jener vor sich hin sinniert, der des Mitlaufens Wegsamkeit müd geworden und wandelnd sich der Zeit verdingt, Samen streuend. Jene Berührung, des involviert Wenigen viel, sich des Brauchens abgewöhnt, fügt sich in der Stille Schein des zufrieden Suchens längst Gefundenes: das Nichts jede Fülle reich beschenkt.

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