Wenn Worte für die Selbstlüge nicht ausreichen

Jedwedes Hinnehmen ohne eines vehementen Hinterfragens zollt der Angst. Klein bei zu geben, folgt Hutziehend sich im eigenen Kreise Drehendes. Abwartend lässt die Selbstverurteilung einen gehörigen Blick in die Tiefe schenken, hoffend auf fremde Erlösung. So legt die Stimme sich zurecht, was der äußeren Hörigkeit gefällt, bis des Gradmessers Schneide bricht. Der Gefügigkeit zum freien Willen legt sich die Lüge als dicke Decke über das Selbst, auf Ewig verkannt und undurchdrungen, bis dass der Tod sie scheidet.
Jedweder wahrhaft Wahrnehmende jedoch die Subtilität durchdringt, deren Worte Leere involvieren. Jener Ausweg Bände spricht über verändernd Gedachtes, dem Erdenken der Regel zum Trotz. Widrigkeiten der Gesetze Sträflichkeiten Augen weitet, auf dass der Blick ins Dunkel fällt.
Welcher Ton jedoch erklingt, zeugt der Frage Wesentlichkeit, deren Antworten keine sinnhaften Laute offenbart.

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