WIEDERSEHEN IN EINER LAUTEN WELT

𝐖𝐈𝐄𝐃𝐄𝐑𝐒𝐄𝐇𝐄𝐍 𝐈𝐍 𝐄𝐈𝐍𝐄𝐑 𝐋𝐀𝐔𝐓𝐄𝐍 𝐖𝐄𝐋𝐓 – 𝐃𝐢𝐞 𝐄𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐰𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭

Leseaussschnitt

„… Es obliegt dem Alleingang des Menschen sich zu entwickeln, seinem Geist. Kein Gebilde dieser Welt kann das für ihn übernehmen. Lässt er Geduld in seiner Bedingungslosigkeit walten, ordnet sich das natürliche Chaos von selbst. Er muss nichts auf diesem Weg, einzig das Sterben unterliegt einer Art kürender Pflicht oder pflichtender Kür. Er ist Wagenführer, Reiter, Lenker und Insasse seines Lebens zugleich. Keine Hand dieser Welt kann wahrhaftig heilen. Vor diesem Tiefgang aber hatten die meisten Menschen Angst, reagieren auf ihre Weise mit Schmerz, Zorn oder Wut. Jener, der den Weg der Reaktion verlässt oder sich in ihm erkennt, dem gebiert der Weg der Befreiung. Das Chaos kann ihm nichts mehr anhaben, ebenso wie das Freudvolle nicht. Alles entspringt einer Einheit und schaut das Gleichnis der Polarität. Welche Ordnung jedoch ein Mensch benötigt, obliegt seiner geistigen Entscheidung. Je freier und chaotischer diese Ordnung ist, desto größer ist der Spielraum und die Möglichkeit des freien Falls. So oft gilt es, aus sich selbst heraus das Widerspenstige zu zähmen. Womit aber hat das zu tun?….“

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