Wozu wissen, wer ich bin, wenn die Welt vor sich selbst wegrennt?

Jenes täglich unerträglich Geschehen, der Ratlosigkeit ausgesetzt, zeigt sich im Zeitenlauf der sich selbst bewegenden Schnelligkeit. Unaufhaltsam, seit jeher, fügt sich Ereignis an Ereignis, der Trinität von Angst, Zorn und Liebe gebührend. Ohne Sicht auf die Dauer scheint des Lernens Mächtigkeit nimmer in Erscheinung treten wollen. Er-Schein-ung, des Wortes Trugbild trägt des Wortes Wahrheit in sich: Zuwendung oder Abkehr. Wovon? Der Wortwechsel Fügigkeit jedwedes Lösende unterlässt, des Menschen Tun folgt Handlung um Handlung, der Erkenntnis fern. Sich wiederholend dieses Machens, angepasst an des Laufs Natürlichkeit, findet sich eine gerechte Fertigung? Zollt des Blickes Fühligkeit jene Tragbarkeit der Stetigkeit, vorgegeben im Weltenlauf, rühmt sich der Spiegel selbst im Blick der Betrachtung. Jedoch: des Widerhalls Brüchigkeit reiht sich weder in die Unterbrechung des Geschehenen noch in des Neuen Lernenden.

Trost all der Stille, deren Wort ein leises ist. Ihre Beobachtung trübt jedweden Sinn in einem Augenblick, um ihn im nächsten wieder aus sich heraus erhellen zu lassen. Einhalt allem gebührt, was der Abkehr Handlung offenbart.   

Des Laufes Bild sich seiner Geschwindigkeit niemals vor sich selbst zeigt, reiht sich Frage an Frage: dieser Äußerlichkeit sie zu schenken, deren Antwort seit jeher ignoriert?

Wo wandelt jener Unbewusste, deren Geist des Schleiers Hall sich vor sich selbst versteckt? Fügt sich die Schau des jedweden Innen der eigenen Ermächtigung, vollzieht sich die Auflösung des Schadens des trügend Gezeichneten.

Immerwährend sich der Bewusstheit Ausdruck zum Selbst richtet, der Lösung nah, bis des Wandes Grenze durchschritten ist: Wer bin ich nicht? Der Erfahrung wegen des Ich bin …   

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